Ein Auszug unserer Publikationen

Autor
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Max J. Ringlstetter, Vinzenz Krause

Erschienen in
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FYB Financial YearBook 2020 – Private Equity and Corporate Finance

2020
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(Datum: 2020)

Kurzzusammenfassung: Nicht nur die Lichtbranche muss sich neu erfinden. Die Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle und die Generierung technologiebasierter radikaler Innovation stellen speziell etablierte Unternehmen vor große Herausforderungen, da diese mit weitreichenden Veränderungen in der Organisation einhergehen. Eine Lösung, wie Unternehmen ihre Vorreiterrolle in dieser verschärften Markt- und Wettbewerbslandschaft behaupten können, stellt das sogenannte „Corporate Lab“ dar. Im Rahmen dieses organisationsinternen Gewächshauses können Start-ups gegründet/ finanziert werden und erfolgsrelevante Geschäftsmodelle über Shared- Services und Stage-Gate-Prozesse zu neuem Erfolg vorangetrieben werden.

Autor:
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Paul Goldmann, Vinzenz Krause, Ulrich Schumacher

Erschienen in:
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de Molina, K., Kaiser, S., & Widuckel, W. (Eds.). (2018). Kompetenzen der Zukunft-Arbeit 2030: als lernende Organisation wettbewerbsfähig bleiben. Haufe Group.

2018
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(Datum: 2018)

Kurzzusammenfassung: Die Leuchtenindustrie befindet sich in einem durch technologische Fortschritte getriebenen disruptiven Wandel, der viele Unternehmen in der Branche zur Weiterentwicklung ihres bestehenden Geschäftsmodells bewegt. Für Geschäftsmodellinnovationen (BMI) werden unternehmerisch denkende Mitarbeiter benötigt, die über spezifische Kompetenzen verfügen, welche zur erfolgreichen Entwicklung sowie Implementierung von BMI notwendig sind. Dieser Mitarbeitertyp wird in der Literatur als Intrapreneur bezeichnet. Der Begriff findet zwar immer mehr Einzug in die Unternehmenspraxis, unklar ist jedoch, ob und wie Unternehmen Intrapreneure systematisch identifizieren, gezielt entwickeln und durch richtiges Placement in der Organisation gewinnbringend einsetzen können. Unser Beitrag wirft im Rahmen einer Case Study ein erstes Licht auf diese Fragestellung: In sechs Experteninterviews mit Mitarbeitern eines führenden Leuchtenherstellers befinden wir, dass das Referenzunternehmen sich der Relevanz von Intrapreneuren bewusst ist und einzelne Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung von Intrapreneuren bereits existieren. Dies geschieht jedoch noch nicht durch einen systematischen Ansatz, sondern eher zufällig. Wir schlagen einen holistischen Talent Management Ansatz vor, der auf die Besonderheiten von Intrapreneuren eingehen muss und nur im engen Zusammenspiel zwischen Personalmanagement, Top-Management und Führungskräften gelingen kann.

Autor:
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Vinzenz Krause, Paul Goldmann, Björn Schäfer, Florian Chitic, Max J. Ringlstetter

2017
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(Datum: 2017)

Kurzzusammenfassung: Die heutigen radikalen Veränderungen in der Unternehmensumwelt erfordern es, dass etablierte Unternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen und weiterentwickeln. Unternehmen, die diese Notwendigkeit erkannt haben, bilden als Reaktion hierzu eigene Verantwortungsbereiche, deren Aufgabe die Entwicklung von Geschäftsmodellinnovationen (BMI) ist. Dafür benötigen sie qualifiziertes Personal, das sich durch sowohl ausgeprägten Unternehmergeist als auch hohen Innovationsdrang auszeichnet. Um solche Mitarbeitenden zu finden, können Unternehmen ihre Rekrutierungsstrategie auf externe Entrepreneure richten. Diese sind jedoch meist an ihr eigenes Unternehmen bzw. Start-up gebunden und ihnen fehlt zudem das organisationale Wissen, das für die Veränderung eines Geschäftsmodells bei einem etablierten (großen) Unternehmen oder Konzern notwendig ist. Alternativ kann durch internes Headhunting auf Unternehmer im Unternehmen – die sogenannten „Intrapreneure“ – zurückgegriffen werden. Diese stelleneine wertvolle Ressource für den Bereich der BMI und somit auch für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens dar. Die Identifikation und Selektion von Intrapreneuren innerhalb der gesamten Belegschaft stellt Organisationen jedoch vor große Schwierigkeiten. Auch bietet die wissenschaftliche Literatur hierzu noch keinen umfassenden Überblick. Der vorliegende Beitrag stellt daher das Konzept des Intrapreneurs kurz vor und fasst die darüber existente Literatur zusammen, um relevante Merkmale dieses Typus von Mitarbeitenden aufzuzeigen. Anhand des Prozesses einer (Geschäftsmodell-) Innovation werden wesentliche Merkmale den einzelnen Phasen zugeordnet. Anschließend werden Implikationen hinsichtlich der Identifikation, Entwicklung und Bindung von Intrapreneuren entwickelt.